Update!!!

Die Vereinbarung zum Schwimmen – ehemaliges Hallenbad Eickel – vom 25.01.2023 wird jetzt mit Leben erfüllt.
Die ausgewählten Architekten stellen noch im April ihre ersten Entwürfe vor.
Nach der Diskussion der Entwürfe und Freigabe in den Gremien wird eine
Wirtschaftlichkeitsprüfung stattfinden. Sie bildet die Grundlage für eine Entscheidung entweder für Sanierung und Erweiterung oder Abriss und Neubau.
Darüber wird dann der Rat abstimmen und den Weg für die weitere Entwicklung freimachen.
Für die BI Hallenbad Eickel Zeit für eine Bestandsaufnahme:
Angetreten sind wir um das Hallenbad Eickel als Identifikationsort für das Schwimmen in der Stadt zu erhalten.
Uns war klar, dass eine umfassende Sanierung notwendig ist und ein weiter so keine alternative ist. Genauso klar war uns das ein Neubau die Funktion als Stadtteil prägendes Gebäude mit jahrzehntelanger Geschichte nicht erfüllen kann. Also war das Ziel das beste aus den beiden Welten zu machen und so viel wie möglich zu erhalten und alles andere neu erschaffen.
Am Ende haben uns in 2 Runden 20.000 Menschen in Herne ihre Unterschrift dazu gegeben.
Die Politik ist auf uns zugekommen und wir haben eine Vereinbarung zum Schwimmen in Eickel unterschrieben.
Dadurch sind wir sind der Wiederbelebung eines Hallenbades in Eickel deutlich nähergekommen.
„Das Hallenbad Eickel wird als Schul- und Vereinsbad am alten Standort wieder entstehen, das hat die Politik fest mit uns vereinbart.
Unser Ziel bleibt es weiterhin, so viel wie möglich des Bestandes zu erhalten und weiter zu nutzen und wo notwendig zu ergänzen.
Natürlich müssen viele Bauteile erneuert werden wie zum Beispiel die gesamte Haustechnik und das Schwimmbecken.“
Architekt Köhne, Mitglied der Bi stellt klar, dass ein Weiterbetrieb nur nach umfassender Sanierung und Anbau von Aufzug und Umkleideräumen möglich ist. „Allerdings ist auch angesichts der Ziele des Klimaschutzes die Weiternutzung aller verwertbaren Teile unverhandelbar.
Wegwerfen ist vor dem Hintergrund des Klimawandels keine Option.
Da die Stadt Herne alle Grundstücke an der Außenwand der Schwimmhalle verkauft hat muss bei einem Abriss ein Grenzabstand eingehalten werden, der die ohnehin geringe Bau Fläche weiter einschränkt, ein weiterer Punkt der für Erhaltung und Sanierung spricht.
Beschlossen ist das auf dem Grundstück ein Vario Bad entsteht mit dem Schwerpunkt: Schul- und Vereinsschwimmen
Seit Januar 2023 ist daran gearbeitet worden:
Eine Lenkungsgruppe wurde gegründet, die den Prozess steuert.
Ein Moderator wurde beauftragt.
Ein Architekturbüro wurde beauftragt.
Im November 23 hat ein Workshop stattgefunden, der allen Akteuren die Gelegenheit gegeben hat, ihre Vorstellungen vom Schwimmen in Herne darzulegen.
Hier konnten wertvolle Anregungen gesammelt werden, die jetzt in die Planung einfließen.
Eine generelle Forderung ist die technische und personelle Verfügbarkeit und damit Planungssicherheit. Hier soll das neue Schul- und Vereinsbad eine deutliche Verbesserung bringen.
Anregungen kamen auch zum Thema organisatorischer Ablauf und damit Gestaltung von Umkleiden, Barrierefreiheit und Zugänglichkeit.
Einig waren sich auch alle Akteure, dass ein 3,00 m Brett dringend erforderlich ist, allein damit die Übungsleiter ihre erforderlichen Nachweise erbringen können.

Wir freuen uns auf die Entwürfe der Architekten und ihre Ideen und hoffen jetzt, dass bald die Weichen für eine Umsetzung gestellt werden. Trotz knapper Kassen muss das Thema Schwimmen lernen und das Schul- und Vereinsschwimmen weit oben auf der Tagesordnung der Politik stehen.